Al `jahár
Al `jahár
In alten Zeiten sollen, so erzählen es die Sagen, 5 der 6 Kontinente von dem lebenden Wald, welcher die Heimat der Elfen ist, bedeckt gewesen sein. Dieser soll so tief verwurzelt gewesen sein, dass selbst die Meere zwischen den Kontinenten sie nicht trennen konnten und alles miteinander verbunden und im Einklang war.
Heute gibt es nur noch zwei magische Wälder und nur einer davon bedeckt noch einen ganzen Kontinent. Al`jahár bedeckt den südlichen Kontinent vollkommen und wird im Volksmund das smaragdene Herz der Natur genannt. In ihm leben jene, welche sich der Natur und der ursprünglichen Magie nahe fühlen.
Zwar ist die unangefochtene Herrscherin des Waldes Titania, die Königin des Sommerhofes, doch sie duldet die verteilten Gebiete von Elfen, Kobolden, Menschen und Tabaxi welche unabhängig voneinander im Wald existieren. Im Falle einer Auseinandersetzung zwischen den Bewohnern ist die letzte Möglichkeit, sich an die Herrin des Sommerhofes zu wenden. Diesen Schritt versuchen aber alle zu vermeiden, da sich niemand der Macht der launischen Herrscherin aussetzen will. Während Titania die meiste zeit passiv an ihrem Hof verbringt, gibt es niemanden im ganzen Wald, der sich ihr freiwillig in den Weg stellen würden, wenn sie aufbricht, etwas zu tun.
Jeder Besucher ist im Wald grundsätzlich willkommen, – so lange er den Wald respektiert. Wer es wagt, die alten Bäume zu fällen oder seine Bewohner anzugreifen, sollte sich auf einiges gefasst machen. Hier hausen Mächte, mit denen es die wenigsten Sterblichen aufnehmen können, und diese schätzen ihre Ruhe.
Seine geschützte Umgebung machen sich auch viele Religionen zu nutzen, um in der Sicherheit und Abgeschiedenheit die Heiligtümer ihrer Götter zu erbauen. Legenden sprechen davon, die heiligen Hallen von Symposia sollen irgendwo in den Tiefen des Waldes liegen. Außerdem soll in den dunklen Tiefen des ewigen Grüns die Kultstätte Sonium‘s, des Gott des Todes liegen.